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Die Endokrinologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Hormonsystems.
Dazu zählen Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse, der Nebenniere, des Knochens, der Nebenschilddrüse und Schilddrüse, der Keimdrüsen und neuroendokrine Tumoren. Zu den häufigsten endokrinologischen Erkrankungen zählen die Osteoporose (Knochenschwund), Störungen des Calcium- und Phosphatstoffwechsels (Hypoparathyreoidismus, Hyperparathyreoidismus), gutartige Tumore der Hirnanhangsdrüse (Hypophysenadenome), Schilddrüsenfunktionsstörungen sowie Funktionsstörungen und Tumore im Bereich der Nebenniere. Hierzu zählen zum Beispiel Hyperaldosteronismus, Phäochromozytom und Hypercortisolismus. Funktionsstörungen im endokrinen System können lebensbedrohende Zustände hervorrufen, dazu zählen ein Ausfall der Nebennierenfunktion (Nebenniereninsuffizienz) oder der Hirnanhangsdrüse (Hypophyseninsuffizienz) ebenso wie ein Hypercortisolismus oder schwere Störungen des Elektrolyt- oder Wasserhaushalts (Hyponatriämie, Hypo/Hyperkalzämie, Arginin Vasopressin Defizienz, ehemals Diabetes insipidus). Viele dieser Krankheitsbilder treten im Laufe des Lebens auf, bei anderen handelt es sich um angeborene Störungen.
Für die Behandlung vieler der genannten Erkrankungen ist ein interdisziplinäres Management erforderlich, welches durch eine enge Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken für Gynäkologische Endokrinologie, Neurochirurgie, Nuklearmedizin und Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie gewährleistet wird.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter der Homepage des Endokrinologie Zentrums Innsbruck: www.endokrinologiezentrum-innsbruck.at.